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Gelesen: Allein auf der Elbe

Tommy Lehmann: Allein auf der Elbe
Tausend Kilometer im Faltboot
(NOTschriften Verlag, 2011)

Eine Kunden-Rezension bei Amazon beschreibt es sehr gut: das Buch ist ein "Road-Movie auf dem Fluss".

Angetrieben durch einen Impuls, den sein verstorbener Vater setzte, paddelt der Autor im Faltboot die Elbe entlang – soweit es sinnvoll geht: von Kuks (Tschechien) nach Cux(haven) (Deutschland).

Unbekümmert und freimütig beschreibt Lehmann in seinem sympathisch erzählerisch gehaltenem Stil seine persönlichen Erlebnisse auf dieser Reise entlang der Elbe: gute und weniger gute Begegnungen, gutes und weniger gutes Wetter.
Und so ganz nebenbei erfährt der Leser, wo es gutes Bier, leckeren Wein und günstiges Essen entlang der Elbe gibt. Landschaftliche Beschreibungen und Ausflüge in Kultur und Geschichte runden das Buch ab, lassen es aber nie langatmig werden.

Man bekommt eindeutig Lust, selbst ein Boot ins Wasser zu setzen und ein Paddel in die Hand zu nehmen. Und gleichzeitig wurde bei mir auch die Lust geweckt, Landschaften mit verschiedenen Verkehrsmitteln zu erleben: zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Motorrad oder auch per Kanu.

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